FÖRDERMEDIUMGRÜNABFÄLLE AUS TOMATENANBAU |
Schlüsselfaktoren2 Prozesse,1 PumpeBiomasse optimal verwertet |
KosteneinsparungenWeniger InvestitionskostenWeniger Wartungskosten |
Pumpentyp
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Weltweit das beliebteste Gemüse: Pro Jahr werden ca. 150 Millionen Tonnen Tomaten angebaut. Die Tomatenpflanzen wachsen ganzjährig in riesigen Hightech-Gewächshäusern und können in einer Saison deutlich über 10 Meter lang werden – ein Wachstum, das es im Freiland nicht gibt. Doch für eine effiziente Bewirtschaftung brauchen die Gewächshäuser sehr viel Energie.
HINTERGRUND
Der Produzent wusste: Aus den organischen Rest- und Abfallstoffen der Tomaten lässt sich Energie gewinnen. Immerhin fallen hier jeden Tag 15 bis 20 Kubikmeter Biomasse an. Doch bis aus matschigen Tomaten, Stängeln und Rispen schließlich Biogas entsteht, sind viele Verarbeitungsschritten notwendig. Der Tomatenproduzent fragte bei SEEPEX an.
AUFGABE
Es galt eine Lösung zu finden, die den gesamten Verarbeitungsprozess der Biomasse übernahm: Zunächst mussten die Tomatenabfälle der Biogasanlage zugeführt werden. Dann mussten die Pflanzen und aussortierten Tomaten so klein geschnitten werden, dass sich Mikroorganismen auf einer möglichst großen Oberfläche für die Vergärung ansammeln können. Und schließlich musste die vorbereitete Biomasse in den Anmischbehälter der Anlage gepumpt werden.
LÖSUNG
SEEPEX installierte eine Trichterpumpe der Baureihe BTM zur Zerkleinerung und zur Förderung der Grünabfälle. Denn dank der integrierten Schneidmesser erledigt die BTM diese beiden Arbeitsschritte gleichzeitig. Die Ausführung der Schneidmesser wurde dabei so ausgewählt, dass sowohl die weichen Tomaten als auch die zäheren Pflanzenteile optimal zerkleinert wurden.
NUTZEN
Weniger Equipment bedeutet auch immer einen geringeren Aufwand für Service und Wartung. Eine willkommene Kosteneinsparung, die im hart umkämpften Lebensmittelmarkt die Wettbewerbsfähigkeit erhöht.
BUSINESS DEVELOPMENT AND MARKETING MANAGER, SEEPEX UK LTD.